Fit für den Klimawandel

Flutkatastrophen im Westen Europas und in Zentralasien, Hitzewellen und Rekordtemperaturen in den USA, verheerende Waldbrände am Mittelmeer: Der Klimawandel macht sich immer deutlicher bemerkbar. War es bislang das Bild des Eisbären auf schmelzenden Eisschollen, das als Paradebeispiel für die Folgen des Klimawandels galt, so müssen wir heutzutage allerdings nicht mehr lange überlegen um zu verstehen, dass auch unsere Region nicht von Wetterextremen verschont bleibt.

Sorgfaltspflicht made in Luxembourg

Dieser Leserbrief ist im Rahmen einer Studie im Auftrag der luxemburgischen Regierung entstanden, die ergründen sollte, ob ein Lieferkettengesetz für Luxemburg sinnvoll wäre und welche Inhalte es enthalten müsste, um den Schutz von Menschen- und Umweltrechten in den Lieferketten der luxemburgischen Unternehmen zu verbessern.

10 Milliarden…a wéi gi mir all sat?

Diesen Artikel über die Herausforderungen der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelproduktion in der EU habe ich im Rahmen der EU-Wahlen 2019 geschrieben, bei denen ich für einen luxemburgischen Sitz im EU-Parlament kandidiert habe. Zu diesem Zeitpunkt waren die Verhandlungen zur neuen Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) gerade angelaufen

Zwischen Klima und Soziales passt kein Oder

Dieser Leserbrief von Joël Back und mir war am 31. März 2021 im Tageblatt zu lesen. Wir erklären darin, warum Klimapolitik in Luxemburg nicht „grünliberal“ ist, und wie durch gezielte finanzielle Unterstützung und Mechanismen zum sozialen Ausgleich der CO2-Steuer dafür Sorge getragen wird, dass niemand auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft allein gelassen wird.

Über die Arbeit der Zukunft und die Zukunft der Arbeit

Mein virtueller Zwischenstopp in Amsterdam hat mich direkt ins Büro von Kim van Sparrentak geführt. Denn die Europaabgeordnete ist, wie so viele Menschen momentan, im Home Office. Per Videokonferenz konnte ich mit ihr über die Herausforderungen der Arbeitswelt, heute und in der Zukunft, reden. Das Ergebnis: eine sehr vielfältige Definition davon, wie ein nachhaltiges Arbeitsmodell aussehen kann.

Bitte wenden – Mobilität auf anderen Wegen

Meine virtuelle Interrail-Reise führt mich weiter nach Zürich, der „Welthauptstadt des ÖPNV“. Beste Voraussetzung also um zu ergründen, wie eigentlich die heiß debattierte Verkehrswende aussehen wird – und wenn ja, wann? Unterstützung habe ich dabei von den beiden Geschäftsleitern eines Zürcher Bureaus für Raumentwicklung, sowie dem Co-Programmleiter für Umwelt, Verkehr & Energie eines Zürcher Grassroots-Thinktank bekommen.

Die Zukunft ist erneuerbar

Auch Paris steht gerade still – nicht aber die Arbeit bei REN21, einem weltweiten Netzwerk aus NGO’s, Universitäten, Regierungen, Industrievereinen und internationalen Organisationen, die im Bereich der Erneuerbaren Energien aktiv sind. Lea Ranalder ist dort Projektmanagerin und hat sich bereit erklärt, mit mir über die Rolle der Erneuerbaren für die gesellschaftliche Entwicklung, über das Zusammenspiel…Continue reading Die Zukunft ist erneuerbar

Wie(n) wollen wir wohnen?

Wien: Die Stadt der Wehmut, der prunkvollen Gebäude und zugleich der zahlreichen Grünflächen und Parks. Nicht nur wegen ihrer Lage im Herzen Europas führt also kein Interrail-Weg an der österreichischen Stadt vorbei. Hier treffe ich drei Menschen, die im Bereich des Wohnungsbaus und der Stadtplanung tätig sind und trotzdem unterschiedliche Blickwinkel auf die Frage haben, warum wohnen in Wien so besonders ist.